Liebe Korber Bürgerinnen und Bürger,
auf diesem Weg möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich vorzustellen. Ich bin 26 Jahre alt und gebürtiger Korber. Habe meine Ausbildung als Kfz-Mechatroniker und Kfz-Meister absolviert und arbeite mittlerweile in unserem ortsansässigen Familienbetrieb in 3. Generation.
Am 28.11.23 wurde ich aktiv im Gemeinderat als Nachrücker für Sigrid Äckerle eingesetzt, somit momentan das jüngste Gemeinderat Mitglied der Gemeinde Korb. Über die Herzliche Aufnahme im Gremium von seitens der Gemeinde und natürlich auch den anderen Fraktionen habe ich mich sehr gefreut. Das konstruktive Zusammenarbeiten der Gemeinderätinnen und Gemeinderäte aller Fraktionen hat mich angenehm überrascht. Genau aus diesem Grund möchte ich mich auch für die Zukunft im Gemeinderat einbringen, um unseren Ort aktiv und auch zukunftsweisend zu unterstützen sowie mit zu gestalten. Ich finde es wichtig, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger aller Generationen mit Ihren Wünschen und Ideen im Ort einzubringen. Denn nur wer sich einbringt, kann hier in Korb auch aktiv etwas bewegen! In unserer Gemeinde sind wir im Vereinsleben bereits sehr gut aufgestellt. Jedoch möchte ich mich ebenfalls für unsere Vereine einsetzen. Bei der freiwilligen Feuerwehr Korb bin ich selbst aktiv und weiß daher wie wichtig das freiwillige Engagement für die Gemeinde ist. Somit möchte ich diese Plattform ein Stück weit nutzen, um mich einfach mal zu bedanken für die vielen ehrenamtlichen in unserer Gemeinde, ob Sportvereine, sozialen und kirchlichen Einrichtungen, die freiwillige Feuerwehr sowie der Gemeinderat.
Danke für das entgegengebrachte Engagement.
Ihr Gemeinderat der Korber Freien Bürger
Ralf Wiedemann
Liebe Korberinnen und Korber,
die närrische Zeit ist vorbei! Der Alltag stellt sich wieder ein und es ist an der Zeit den Realitäten ins Auge zu schauen. Mit das Wichtigste sind in diesen Zeiten die Finanzen und da sieht es
nicht sonderlich gut aus. Wir haben nicht mehr die erforderlichen Mittel um die anstehenden Investitionen zu tätigen. Sicher kann man sagen wir haben ja in den letzten Jahren viel und sinnvoll
investiert z.B. in die Urbanschule, das Hallenbad und das Kinderhaus Südrand Langenäcker. Das ist richtig und das muss auch weitergehen. Wir sollten wenigstens die Mittel für den angemessenen
Unterhalt unserer Gebäude und für die vielen Freiwilligkeitsleistungen, wie eben das Hallenbad, die Sportstätten und Vereinsförderung die Jugendförderung insbesondere Korb plus, Seniorenangebote,
Beiträge zu Kunst, Kultur und dem Seeplatzfest, Zuschüsse unter anderem fürs Freibad und vieles mehr, die Korb so leben und liebenswert machen erwirtschaften. Nicht vergessen werden sollte die
Kinder und Jugendbetreuung die sich Korb sehr viel kosten lässt und das ist gut so. Allein im Personalbereich steht dieses Jahr ein Anstieg der Kosten gegenüber 2023 von 1,72 Mio €. Was auf den
Ausbau der Kinderbetreuung aber auch auf die überbordende Bürokratie zurückzuführen ist. Letzteres müsste nicht sein da muss gespart werden. Doch wo kommen die Einnahmen der Gemeinde für diese
Leistungen hauptsächlich her? Die investiven Ausgaben der Gemeinde werden in erster Linie über die im laufenden Betrieb erwirtschaftete Liquidität, Landeszuschüsse, Bauplatzverkäufe und
Kreditaufnahmen finanziert. Fehlen diese Einnahmen aus Bauplatzverkäufen und ist die aus dem laufenden Betrieb erwirtschaftete Liquidität, wie bei uns in Korb, dann führt dies zu einem Anstieg
der Kreditaufnahmen. Jetzt gibt es drei Möglichkeiten um die Liquidität wieder herzustellen das sind, Kreditaufnahmen, Streichung von Freiwilligkeitsleitungen und Ausweisung von Bauplätzen am
besten Gewerbe, da dann noch Gewerbesteuereinnahmen kommen, die momentan auch eher stagnieren. Sondervermögen/schulden wie von den Regierungen gewünscht gehen ja nicht. Immer vorausgesetzt, dass
dem Gesetzgeber oder dem Gemeinderat keine neuen Wohltaten einfallen die zu finanzieren sind. Hier fällt mir kurzfristig nur die Ausweisung von Baugebieten ein, vorrangig des Gewerbegebietes
Reibeisen, wenn wir nicht die Freiwilligkeitsleistungen streichen wollen. Korb muss weiterhin eine attraktive Gemeinde sein mit Arbeitsplätzen vor Ort. Dazu braucht es nachhaltige Investitionen
und den Willen zu sparen. Lassen Sie es uns realistisch angehen und nicht träumen, denn Stillstand ist Rückschritt. Albrecht Ulrich / Korber Freie Bürger
Liebe Korber,
damit meine ich alle weiblichen, männlichen und sonstigen Einwohner in unserer schönen Gemeinde.
Man sieht schon bei der Anrede wie kompliziert Manches bei einfachen Dingen sein kann!
Ich meine, dass man nicht wirklich alles mitmachen muss und es manchmal besser ist, den eigenen Verstand walten zu lassen.
Es sollte so Vieles einfacher und verständlicher sein!
Doch leider wird Vieles von Oben vorgegeben und uns in der Gemeinde (als kleinstes Teil der Staatsgemeinschaft) sind in vielen Bereichen die Hände gebunden.
Dennoch versuchen wir immer als Gemeinderat das Beste für Korb und unsere Bürger herauszuholen. Klappt nicht immer und jedem alles recht machen geht auch nicht.
Dennoch bin ich mir sicher, dass alle im Gremium sich für Korb einsetzen.
Wenn es Beanstandungen gibt, dann bitte an die Räte oder die Verwaltung wenden. Die Adressen sind auf der Homepage der Gemeinde allen zugänglich.
Sich einbringen, positive wie negative Kritik anbringen, Anregungen, Sorgen usw. mitteilen.
Auch bei der anstehenden Kommunalwahl können alle dazu beitragen einen guten Gemeinderat zusammenzustellen.
Wichtig ist dabei vor allem ein Miteinander in anständiger Weise!
Jeder hat seine eigene Meinung, daher auch andere Meinungen anerkennen und das Beste daraus für die Gemeinschaft machen.
Wir sind in Korb auf einem guten Weg! Der Gemeinderat und auch die Verwaltung haben mit den Bauvorhaben der letzten Jahre gute Grundlagen geschaffen.
Wie zum Beispiel mit der neuen Schule und dem Kindergarten, sowie Hallenbadsanierung und vieles mehr.
Noch fehlt es für Manche an Infrastruktur oder Gebäuden und Hallen. Leider fehlt auch das nötige (Klein) Geld für alle Wünsche.
Daher sind wir alle gefragt mit Einsatz, Ideen, Veranstaltungen, Vereinsleben sowie Rücksichtnahme untereinander.
Damit wir unser Korb so schön als möglich für Alle erhalten und gestalten.
Ich jedenfalls freue mich immer über die vielen Gespräche, die ich als ansässiger Handwerker und Korber mit den Leuten führen kann.
Das macht Spaß und nur so kann man versuchen was zu bewegen oder zu ändern.
Unser Korb sollte allen Korbern gefallen!
Ihr Gemeinderat der Korber Freien Bürger
Günther Posowert